Jeder kann von jeder Art des Haarausfalles betroffen sein. Dabei kann Haarausfall ganz verschiedene Ursachen haben und in unterschiedlichen Formen auftreten. Eine Form davon ist der kreisförmige oder auch kreisrunde Haarausfall. Betroffene leiden sehr unter dieser Art des Haarausfalles, da sie tatsächlich wirklich sichtbar ist und man sie kaum verstecken oder kaschieren kann. Der kreisförmige Haarausfall ist eine Form des Haarausfalles der erst damit beginnt, dass sich am Kopf selbst kleinere kahle Stellen zu bilden beginnen. Diese können dann allerdings größer werden und sich ausbreiten,was dann zu der Bezeichnung führt, da diese Stellen dan kreisförmig wirken. Wenn man sich allerdings die Zeit nimmt, seinen Haaren wirklich mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, welche sie auch verdienen, dann kann man dem kreisförmigen Haarausfall schon frühzeitig entgegen wirken, damit sich diese Stellen nicht noch weiter vergrößern.
Wieso entsteht kreisförmiger Haarausfall?
Der kreisfömige Haarausfall kann natürlich auch einige Ursachen haben. Tatsächlich haben Studien aber ergeben, dass in den meisten Fällen eine Immunschwäche bei den Betroffenen beobachtet worden ist, bevor der kreisförmige Haarausfall entstehen konnte. Im Normalfall sollte die eigene Körperabwehr den menschlichen Körper vor schädigenden Einflüssen schützen. Wenn man allerdings unter kreisförmigem Haarausfall leidet, kommt es zum Gegenteil.
Hierbei greifen die eigenen Antikörper des Immunsystem die Haare selbst an. Diese entzünden sich dann im weiteren Verlauf. Als Folge dieser Entzündung wird das Wachstum der Haare dann plötzlich vollkommen gestoppt und sie beginnen einfach auszufallen. Diese Immunschwäche kann man nicht grundlegend beeinflussen, da sie bereits oftmals von den Eltern an ihre Kinder weitervererbt worden ist.
Dabei kann es sich um relativ harmlose Krankeiten handeln, von denen den Betroffenen nicht einmal bewusst ist, dass diese sich auch darauf auswirken dass kreisförmiger Haarausfall entstehen kann. Hier sind Schildrüsenerkrankungen ider auch Heuschnupfen zu nennen. Schwerere Erkrankungen wie Neurodermitis, Asthma oder das Down Syndrom können sich allerdings ebenfalls auf die Haare auswirken, da auch hierbei das Immunsystem geschwächt wird.
Doch eine mögliche Immunschwäche kann nicht der einzige Grund für einen kreisförmigen Haarausfall sein. Hierzu kann es auch kommen, wenn man eine falsche Ernährung durchführt, welche innerhalb des Körpers zu Mangelerscheinungen führen kann. Viele Menschen ernähren sich gerade in europäischen Ländern oft falsch, weil sie die Möglichkeit dazu haben vielfach auf Fertigprodukte zurück zu greifen, welche man bei uns überall kaufen kann. Gleichzeitig kann die zu hohe Aufnahme von tierischem Fett auch den kreisförmigen Haarausfall begünstigen, ohne dass es einem bewusst ist. Wenn man also das Problem bemerkt, das man selbst den kreisförmigen Haarausfall bei sich findet, dann sollte man auch einmal gezielt die eigene Ernährung ins Auge fassen. Der körperliche Organsimus benötigt einfach wichtige Stoffe um einwandfrei funktionieren zu können, während andere Stoffe ihm eher schaden als gut tun.
Was hilft gegen kreisförmigen Haarausfall?
Man sollte nicht unbedingt davon ausgehen, das der kreisförmige Haarausfall sich von alleine wieder stoppt, obwohl es Fälle gibt bei denen das bereits vorgekommen ist. Wenn man unter kreisförmigen Haarausfall leidet, sollte man deshalb aktiv dagegen handeln um ihn zu stoppen und das Haar wieder gesunder werden zu lassen. Dabei benötigen die Haare auch die entsprechende Unterstützung damit dieser Vorgang eingeleitet werden kann.
Bei kreisfömigen Haarausfall hat man verschiedene Möglichkeiten um diesen stoppen zu können. Zunächst einmal kann es schon einmal hilfreich sein, die eigene Ernährung näher zu betrachten und gegebenfalls zu verändern. Ebenso kann es sich als hilfreich erweisen, wenn man die Haare äußerlich behandelt. Dazu stehen einem verschiedene Arten von Schaum, Lotionen oder auch Cremes zur Verfügung. Diese werden dann auf den betroffenen Stellen nach Anleitung aufgetragen. Positiv hat sich auch die Zinkzufuhr bei kreisförmigen Haarausfall erwiesen. Dann kann dann in Form von Tabletten erfolgen. Zink ist in der Lage Entzündungen wirklich zu stoppen und hilft somit dem entzündenen Haar dabei heilen zu können.
Fazit
Der kreisförmige Haarausfall kann in der Tat jeden betreffen, da es hierfür auch unterschiedlichste Ursachen geben kann. Wenn man dne kreisförmigen Haarausfall jedoch bei sich bemerkt, kann man diesem entgegen steuern indem man zunächst einmal die Gründe hierfür ermittelt. Eine mögliche Immunschwäche lässt sich dadurch feststellen, das man einen Arzt aufsucht und mögliche Ursachen ergründen lässt, wenn einem die Immunschwäche nicht bereits im Vorfeld bekannt ist. Die eigene Ernährung kann man recht einfach selbst umstellen, indem man dem Körper mehr Mineralstofffe und Vitamine zuführt, dafür dann aber auch auf tierisches Eiweiss und zuviel Zucker verzichtet. Sobald der kreisförmige Haarausfall einmal auftritt ist man in der Lage ihn durch die Einnahme von Tabletten wie Zink, oder äußerliche Anwendung mit Cremes, Lotionen oder Schaum behandeln zu können. Diese kann man nahezu überall erwerben oder sich auch vom Hausarzt verschreiben lassen.